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Bundesnetzagentur/20 Prozent der Stromleitungen greifen in Umwelt ein

Quelle: MBI EnergySource

Für den Bau zahlreicher neuer Stromleitungen in Deutschland sind erhebliche Eingriffe in die Natur nötig. Zu diesem Ergebnis ist die Bundesnetzagentur in ihrer strategischen Umweltprüfung gekommen. Demnach erwartet die Behörde für knapp ein Fünftel der Maßnahmen "hohe oder sehr hohe Umweltauswirkungen". Dies betreffe insbesondere längere Neubauten, Erdkabel und viele Anbindungsleitungen von Offshore-Windparks, die die Schutzgebiete des hoch empfindlichen Wattenmeers queren. Dafür schlägt die Bundesnetzagentur teils Alternativen vor. Rund 65 Prozent der Maßnahmen - darunter Trassenverstärkungen - hätten nur "geringe" Auswirkungen auf die Schutzgüter.
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Erschienen am 18.03.2020
letzte Aktualisierung am 18.03.2020