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Der Preis der EEG-Umlage

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Auflage: 268.110) Seite 16

Originaltitel: Ökostromumlage steigt wieder
Originaluntertitel: Fast 34 Milliarden Euro für Strom aus Wind und Sonne
Laut "FAZ" steige die Ökostromumlage für Endverbraucher im kommenden Jahr deutlich an. Mit 6,756 Cent je Kilowattstunde würde der Preis im kommenden Jahr einen Rekord erreichen. Der Strompreis werde aber nicht nur von der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in die Höhe getrieben, auch die Netzentgelte sollen steigen.
Die Umlage zur Finanzierung der Ökostromerzeugung werde laut der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" im kommenden Jahr deutlich ansteigen. Nach Informationen der "FAZ" wird sie ab Januar um 0,35 Cent je Kilowattstunde angehoben. Das würde dann einen Preis von 6,756 Cent je Kilowattstunde ergeben. Ein 4-Personen- Durchschnittshaushalt würde mit 3500 Kilowattstunden Jahresverbrauch etwa 13 Euro mehr im Jahr zahlen. Auch ohne die Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) würde der Strompreis steigen, heißt es in der "FAZ". Denn auch die Netzentgelte für die Übertragungsnetze sollen bis zu 15 Prozent in die Höhe gehen. Die Umlagen zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung oder die Entgelte für die regionalen Stromversorgungsnetze würden laut "FAZ" auch steigen. Die EEG-Umlage würde mit den 6,756 Cent je Kilowattstunde höher denn je sein.
Erschienen am 15.10.2019
letzte Aktualisierung am 15.10.2019