Jetzt müssten die Hindernisse für die erfolgreiche Energiewende und den Zubau der erneuerbaren Energien aus dem Weg geräumt werden. "Für den wiederholt prognostizierten steigenden Bedarf an erneuerbarem Strom für Elektromobilität, Wärmepumpen, die Produktion Grünen Wasserstoffs ‚made in Germany‘ und weitere Sektorenkopplungstechnologien braucht es endlich die Entfesselung der erneuerbaren Energien", erklärte Peter. Die seit dem Jahreswechsel geltende EEG-Novelle sei nicht ausreichend.
MBI/aul/6.1.2021
Fraunhofer-Institut/Anteil Erneuerbarer an Stromerzeugung über 50 Prozent
Der Anteil erneuerbarer Energien an der Nettostromerzeugung lag 2020 nach Berechnungen des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) bei 50,5 Prozent. Am Bruttostromverbrauch betrugt der Erneuerbaren-Anteil laut einer Analyse des BDEW und ZSW 46,3 Prozent. Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) fordert angesichts dieser Zahlen weitere Anstrengungen, um das Regierungsziel von 65 Prozent Ökostrom am Bruttoverbrauch bis 2030 zu erreichen. "Sicher ist schon heute, dass die erneuerbaren Energien die fossilen Energieträger im Stromsektor ein für alle Mal abgelöst haben", sagte Verbandspräsidentin Simone Peter.
Erschienen am
06.01.2021
letzte Aktualisierung am
06.01.2021