Gerken: Kohleausstieg ist überflüssig
Für den Klimaschutz hätte es vollkommen gereicht, die Menge der verfügbaren CO2-Zertifikate nennenswert zu senken, so wie es im Kohlekompromiss auch geplant ist. Das schreibt der Vorsitzende der „Stiftung Ordnungspolitik“, Prof. Lüder Gerken, in einem Gastkommentar im Hamburger Abendblatt. Zusätzlich noch den Ausstieg aus der Kohle-Verstromung bis 2038 zu beschließen, treibe die Kosten des Klimaschutzes unnötig in die Höhe. Über die Zertifikats-Verknappung hätte sich die CO2-Reduzierung ganz automatisch dort vollzogen, wo sie am günstigsten ist.
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Erschienen am
14.03.2019
letzte Aktualisierung am
14.03.2019