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Internationale Klimapolitik im Spannungsfeld der Länderinteressen

Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung (Auflage: 268.110) Seite 8 Andreas Mihm

Originaltitel: Internationale Klimapolitik tritt auf der Stelle
Originaluntertitel: Nur mit Mühe konnten auf dem G-20-Gipfel Rückschritte vermieden werden
Brasiliens Präsident Bolsonaro hat sich wegen der Vorteile aus dem neuen Freihandelsabkommen mit der EU beim G-20-Gipfel in die Klimapolitik gefügt. Die Türkei hat, wie Russland, den Klimavertrag noch nicht ratifiziert, „würde aber gerne billige Kredite vom Grünen Klimafonds bekommen, die ihr als Schwellenland eigentlich nicht zustehen.“ China hat ein Interesse daran, den Klimavertrag, „in den es zusammen mit der Obama-Regierung viel politisches Prestige und Kraft investiert hatte, am Leben zu halten.“ Registrieren Sie sich oder melden Sie sich an, um weiter zu lesen.
Erschienen am 02.07.2019
letzte Aktualisierung am 02.07.2019