IW/Steigende Rohstoffpreise gefährden Energiewende
Stark steigende Rohstoffpreise etwa für Kupfer, Platin und Lithium gefährden nach Ansicht von Wirtschaftsexperten den geplanten weltweiten Übergang zu kohlendioxidfreier Stromerzeugung ."Wir müssen aufpassen, dass unsere schöne Energiewende nicht am Rohstoffmangel scheitert", sagte der Chef des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Karl Lichtblau, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Der Kölner Ökonom sieht bei 22 chemischen Elementen Probleme und verwies unter anderem auf Knappheit bei Kupfer, Platin und Lithium. Kupfer werde für Windräder benötigt, Platin für die Wasserstofferzeugung, Lithium für die Batterieproduktion.
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Erschienen am
10.01.2022
letzte Aktualisierung am
10.01.2022