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Mastiaux: Energiewende braucht mehr Tempo

Quelle: Süddeutsche Zeitung (Auflage: 391.894) Seite 16 Max Häkle, Stefan Mayr

Originaltitel: Das dauert alles zu lange
Originaluntertitel: Frank Mastiaux leitet Deutschlands drittgrößten Stromversorger, die EnBW. Er kennt sich aus
mit Energiewende und mit der Mobilitätswende. Und er hält es für möglich, dass Deutschland
bei beidem scheitert
EnBW-Chef Mastiaux hat sich im Interview mit der Süddeutschen Zeitung für deutlich mehr Tempo bei der Energiewende ausgesprochen. „Das dauert alles viel zu lange“, stöhnt er. Es könne nicht sein, dass EnBW etwa fünf Jahre brauche, bis ein geplantes Windrad Strom produziert. Zur E-Mobilität betont er, es sei eine funktionierende – möglichst europaweite – Kommunikation zwischen Netzen, Autos und Ladesäulen erforderlich, um die Netzschwankungen beim Laden beherrschen zu können. Registrieren Sie sich oder melden Sie sich an, um weiter zu lesen.
Erschienen am 09.09.2019
letzte Aktualisierung am 09.09.2019