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Tennet braucht Kraftwerk als "Netzkomponente"

Quelle: Süddeutsche.de Michael Bauchmüller

Originaltitel: Offene Grenze, höhere Preise
Das Netzmanagement wird zunehmend komplex und das führt zu äußerst erstaunlichen Folgen. Obwohl Uniper in Irsching bereits zwei große Gaskraftwerke hat, die aber nicht laufen, weil sie trotz höchster Effizienz bei den gegenwärtigen Großhandelspreisen nicht rentabel zu betreiben sind, wird Uniper exakt dort ein weiteres Kraftwerk bauen. Allerdings im Auftrag des Netzbetreibers Tennet. Der braucht das Werk als „Netzkomponente“, um Schwankungen abzufedern. Das ist eine Folge des vergrößerten EU-Strommarktes. Registrieren Sie sich oder melden Sie sich an, um weiter zu lesen.
Erschienen am 09.01.2019
letzte Aktualisierung am 10.01.2019