Uniper/Abgeschaltete Kohlemeiler mehrfach als Reserve genutzt
Wegen drohender Engpässe im Stromnetz sind seit Jahresbeginn mehrere bereits abgeschaltete Steinkohlekraftwerke des Energieversorgers Uniper SE wieder hochgefahren worden. Die Anlagen Heyden (875 Megawatt) und Wilhelmshaven (777 Megawatt) seien in den Auktionen zur Reduzierung der Steinkohle der Bundesnetzagentur erfolgreich gewesen und stünden dem Markt eigentlich nicht mehr zur Verfügung, sagte Geschäftsführungsvorsitzender Gundolf Schweppe anlässlich der Stadtwerke-Konferenz des Handelsblatts. "Interessanterweise gleichzeitig - und das ist das Perfide - wurden diese Kraftwerke mehrfach bereits abgerufen, um das Netz zu stabilisieren".
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Erschienen am
30.04.2021
letzte Aktualisierung am
30.04.2021