Dies "bestätigt den Trend steigender Gebots- und Genehmigungszahlen", sagte Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. "Bei einer Fortsetzung dieser positiven Entwicklung sind die Zubauziele bei Wind an Land erreichbar." Bei einer ausgeschriebenen Menge von 2.795 Megawatt (MW) wurden 197 Gebote mit einer Gebotsmenge von 2.485 MW eingereicht. Ähnliche Volumina habe es seit den Gebotsrunden im Jahr 2017 nicht mehr gegeben.
Die eingereichte Gebotsmenge dieser Ausschreibungsrunde lag laut Netzagentur dennoch deutlich unterhalb des ungekürzten Ausschreibungsvolumens von 4,1 GW, weil im vergangenen Jahr die Ausschreibungsvolumina nicht ausgeschöpft wurden. Diese nicht zugeteilte Menge wird mit den Ausschreibungen in diesem Jahr nachgeholt, so die Netzagentur.
MBI/DJN/cdg/3.7.2024
Wind an Land/Neuer Rekord bei Geboten
Bei der jüngsten Ausschreibung für Wind an Land hat es bei den Geboten einen neuen Rekord gegeben. Nach Angaben der Bundesnetzagentur wurden zum 1. Mai Gebote in Höhe für fast 2,5 Gigawatt (GW) eingereicht und damit annähernd das im Erneuerbaren-Energien-Gesetz vorgegebene Zielvolumen von 2,5 GW.
Erschienen am
03.07.2024
letzte Aktualisierung am
04.07.2024